Das Vorverlegen des Timings in einem Motor bedeutet, den Zeitpunkt des Zündfunkens so anzupassen, dass er früher im Verbrennungszyklus des Motors auftritt. Diese Anpassung hat mehrere Auswirkungen auf die Motorleistung:
Verbesserte Effizienz: Ein Vorverlegen des Timings kann zu einer besseren Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemisches führen, insbesondere bei höheren Drehzahlen. Dies kann potenziell die Effizienz und Leistung des Motors steigern.
Leistungssteigerung: Durch die frühere Zündung des Luft-Kraftstoff-Gemisches wird während des Arbeitshubs mehr Kraftstoff verbrannt, was zu einem höheren Drehmoment und einer höheren Leistung führt.
Laufruhe: Eine richtig frühe Zeitsteuerung kann die Laufruhe und das Ansprechverhalten des Motors verbessern und so Klopfen und Vibrationen des Motors reduzieren.
Kraftstoffverbrauch: In einigen Fällen kann ein früheres Timing den Kraftstoffverbrauch verbessern, da dadurch eine vollständigere Verbrennung des Kraftstoffs gewährleistet wird.
Jedoch, fortschreitendes Timing muss sorgfältig und innerhalb der vom Hersteller empfohlenen Grenzen durchgeführt werden. Eine übermäßige Zeitverstellung kann zu Motorklopfen, erhöhten Emissionen und möglicherweise zu Motorschäden führen. Die Anpassung erfolgt in der Regel auf der Grundlage von Faktoren wie Motordesign, Kraftstoffqualität und Betriebsbedingungen.
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